Kommunikation
"Die Partei liest mit" überschreibt die Markt & Technik Nr. 19 vom 6. Mai ihre Geschichte über High-Tech-PR in China. Insbesondere beschreibt sie die kulturellen Unterschiede, die immer noch zu selten von europäischen PR-Leuten berücksichtigt werden. In China müsse man sich ständig "als guter Bürger" beweisen. Selbst wer eigentlich Recht hat, dürfe nie einen Chinesen brüskieren. "Wer nur auf schnellen Gewinn aus ist, wird scheitern" zitiert das Heft Zhong Li von Hoffman Europe. Auch nimmt Li Firmen die Hoffnung auf schnellen Erfolg bei den Medien. "You have to make good friends", sagt sie weiter und führt aus, dass dazu neben kleinen Geschenken auch eine "transportation fee" von umgerechnet 20 Euro in bar gehöre, die dem Journalisten die Anfahrt zur Pressekonferenz erstatten soll, die in Peking schon mal bis zu 2 Stunden betragen könne. Auch den Chef selber vorbei schicken, könne nicht schaden, da in China noch immer das Senioritätsprinzip gelte. Ohne vor Ort zu sein, mache PR keinen Sinn. Allerdings dürfe man die Small Talks nicht mit ausufernden Trinkgelagen oder wöchentlichen Email-Verkehr verwechseln.
Darauf Prost, Ihr Peter Wolff
peterwolff - 10. Mai, 14:29
Am morgigen Dienstag, 26. April, höre ich nicht nur Radio, sondern werde selbst Bestandteil einer Radiosendung.
Der hessische Sender Sky-Radio suchte für seine neue Sendung "Jule bei der Arbeit" hessische Unternehmen, die als „Superhitfirma“ fungieren. Mit meiner PR-Agentur „Rent a Pressereferent“ hatte ich mich beworben und werde nun morgen den Hörern einige Hits ansagen und im Interview der Moderatorin Jule Limberg einige Worte zu meiner Arbeit in der Kommunikationsbranche erzählen.
peterwolff - 25. Apr, 15:50
Unter dem obigen Titel veranstaltet der aid am 11. Mai 2005 im Wissenschaftszentrum Bonn sein 8. aid-Forum. Trotz der Informationsflut die auf den heutigen Verbraucher einströmt, ändert sich sein Ernährungsverhalten hin zur gesunden Ernährung nur zögerlich. Daher will das aid-Forum die heutige Ernährungskommunikation kritisch hinterfragen und der Frage nachgehen, auf welche Weise das Wissen, die Einstellungen und das Verhalten der Bevölkerung durch Ernährungsaufklärung beeinflusst werden kann und welche Wege zum Verbraucher wirkungsvoll sind.
peterwolff - 25. Mär, 10:26
Die März-Ausgabe der absatzwirtschaft (3/2005) stellt fest, dass es nicht an der Qualität der akademischen Marketing-
Forschung in Deutschland hapert, sehr wohl allerdings am Marketing in eigener Sache. "Vor allem wenn es darum geht, die Erkenntnisse auf verständliche Art und Weise zu kommunizieren."
Das "Vermögen" der Lehrstühle wird der Zeitschrift zufolge nicht ausreichend sichtbar gemacht. Zwar werden ausreichend Aufsätze in wissenschaftlichen Magazinen und Bücher publiziert, doch
an der Verbreitung der akademischen Forschungsergebnisse in Tageszeitungen, Fachzeitschriften oder populären Magazinen mangelt es.
peterwolff - 20. Mär, 15:59
Kommunikation als Instrument der Unternehmensführung im Mittelstand entdeckt die Markt und Mittelstand(3/2005). Unter dem Schlagwort "Die Entdeckung der Flüstertüte" beschreibt das Wirtschaftsmagazin für den Mittelstand, dass sich Unternehmen bei immer ähnlicher werdenden Produkten und geringeren Margen oftmals nur über ihre Wahrnehmung in der Presse und Öffentlichkeits vom Wettbewerb abheben können.
peterwolff - 20. Mär, 15:58