Peter Wolff
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peterwolff
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2007-09-26T13:08:02Z
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2000-01-01T00:00:00Z
Peter Wolff
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Ich bin hier - und Du gefälligst auch!
http://peterwolff.twoday.net/stories/4295737/
So könnte überspitzt formuliert ein Zustand beschrieben werden, den die FAZ in ihrer Wochenendausgabe vom 22.9. in ihrer Rubrik "Beruf und Chance" schildert. Demnach kommunizieren Vorgesetzte und auch Mitarbeiter mittels "Anwesenheit", nach dem Motto "Wer zuerst geht, der verliert". Auch wenn es nicht erforderlich wäre, bleiben Firmenangehörige immer länger im Büro. Präsenz im Büro werde zum Strategiemittel im Kampf um Prestige schildert Autorin <i>Anna Loll</i>. Auch das Image "Wer lange arbeitet, ist wichtig" wird gemalt. Da fragen sich nicht nur externe Beobachter, wo bleibt in diesen Fällen die adäquate Unternehmenskultur, eine effiziente Mitarbeiterführung und letztlich ein Controlling, das auch in solche Bereiche eindringt? Denn, auch das schildert die Autorin, diese Verhaltensmuster der Mitarbeiter führen letztlich zu einem Burnout, zu zerütteteten Familienverhältnissen, da ein Familienleben in Anbetracht der immer spärlicheren Freizeit kaum noch möglich ist und schließlich leidet die Gesundheit dramatisch.<br />
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Welche Kommunikationsmuster stecken dahinter - und vor allem, was bewegt Unternehmen, diese Zustände hinzunehmen, bzw. sogar noch zu kultivieren? Wer kennt es nicht, das Image, das Werbeagenturen und Vorstandsetagen immanent zu sein scheint? Immer auch Achse, bis 22 Uhr im Büro, Akten am Wochenende noch zu Hause sondieren. Noch nie etwas von Zeitmanagement gehört? Wenn Projekte dauerhaft zu riesigen Überstundenbergen führen, dann versagt das Projektmanagement. Doch nicht nur dies. Auch die Unternehmensleitung zelebriert mit Überstundenorgien ein "Leidbild" und eine menschenverachtenden Firmenphilosophie, die man eher im 18. und 19. Jahrhundert vermutet.<br />
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Kommunikation kennt auch andere Facetten, als das "Aussitzen" im Büro, sagt Ihnen Ihr PR-Fachmann Peter Wolff, zumal sich Projekte effizienter und damit kostengünstiger und qualitativ besser realisieren lassen. Denn auch dies muss allen Beteiligten klar sein: Je länger man am Arbeitsplatz ist, desto ausgebrannter, zerfahrener und unaufmerksamer ist jeder Einzelne. Dies führt zwangsläufig zu Fehlern. Und dies letztlich führt zu einem Imageverlust des Unternehmens und, wenn Schadenersatz fällig ist, auch zu Gewinneinbrüchen.
peterwolff
<a href="http://peterwolff.twoday.net/topics/Kolumne">Kolumne</a>
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2007-09-26T12:40:00Z
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Sprachlos überzeugen oder anecken
http://peterwolff.twoday.net/stories/4270914/
Wenn jetzt schon Fernsehsender, wie gestern das ZDF in seiner Sendung WISO, Jugendliche aufklären, dass es ratsam ist, nicht alles in Internetseiten zu publizieren und nicht jedes Partyfoto den Milliarden Internetusern zugänglich zu machen, weil spätestens bei einem künftigen Bewerbungsgespräch der Personalleiter schon über sie umfassend im wahrsten Sinne des Wortes im Bilde ist, wird klar, dass die frühere individuelle Vis-a-Vis-Kommunikation abgelöst wurde, durch eine Selbstverliebtheit, die im voyeuristisch geprägten Umfeld die eigene Stellung erhöhen soll. Doch ist dies aufzuhalten? Tagebücher waren früher nur für die eigenen Augen bestimmt und dienten der Reflektion der eigenen Gedanken. Heute sind es die Weblogs die für die Augen von Millionen gemacht werden. Neben der Eitelkeit privater Weblogs verwenden sie andere, gerade im Bereich der Freiberufler, NGOs und der Wirtschaft, um Stimmungen zu kanalisieren oder die eigene Kompetenz nun als "Selbstverleger" zu promoten.<br />
<img title="" height="200" alt="copers507" width="141" src="http://static.twoday.net/peterwolff/images/copers507.jpg" /><br />
Doch warum sind Weblogs so populär? Zweifelsohne trägt der natürliche und persönliche Stil vieler Weblogs zur Akzeptanz dieses Kommunikationsinstrumentes bei. Ich selbst habe gerade in der aktuellen Ausgabe der <a href="http://www.datakontext-press.de/COPERS/COPERS_hauptframe.htm">Computer& Personal (CoPers 5/07)</a> einen Beitrag zur Imagegewinnung von Unternehmen via Blogs geschrieben. Parallel erschien die zweite, erweitere, Auflage meines Buches "Die Macht der Blogs" im Datakontext-Verlag.<br />
Ihr Peter Wolff
peterwolff
<a href="http://peterwolff.twoday.net/topics/Kommunikation">Kommunikation</a>
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2007-09-18T17:49:00Z
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Zurück am Blog
http://peterwolff.twoday.net/stories/3525128/
Anders als manche vermuten, sah ich mich nie als ausschließlicher Blog-Experte, sondern als jemand der über den Tellerand der Blogs schauen konnte. Daher bezeichnete ich mich als Kommunikations- oder PR-Experte. Nur weil Web 2.0 und Blogs en vogue sind, wäre es fatal, den Blick ausschließlich auf diese Kommunikationsform zu lenken. Es mutet daher schon fundamentalistisch an, wenn manche in der Blogosphäre nur noch den Blogs das Wort reden. Sind es nun Fans, die immer neue Beiträge eines Bloggers konsumieren wollen, oder ist es böse gemeint, wenn einem vorgeworfen wird "nur alle heiligen Zeiten" seinen Blog zu aktualisieren? Auch ich war in den letzten Wochen "in anderen Dingen" unterwegs, so dass ich meinem Blog eine kreative Pause gönnte. Für eingefleischte Blogger ist aber auch das kein Problem, da sich Blogs "abonnieren" lassen und sie per Feedreadern immer dann automatisch informiert werden, wenn es neue Beiträge gibt. Ich gebe es zu, es sollte nicht die Regel werden und die optimale Führung eines Blogs sieht sicherlich anders aus. Dennoch sind "Freie" auf sich allein gestellt und haben nicht ein großes Back Office hinter sich. Den anderen Lesern mag es ähnlich wie mir gegangen sein, das auch das wirkliche Leben seinen Tribut forderte und sie es positiv sehen, dass kostenfreie Kommunikations-Angebote nun einmal nur dann offeriert werden können, wenn es die Zeit erlaubt. Vielen scheint das wirkliche Leben jedoch nicht mehr das Non-Plus-Ultra zu sein. Wie anders ist es zu interpretieren, dass sie sich Parallel- oder Schattenwelten im Zweiten Leben des Internets (Second Life) breit machen? Zumal sich diese Welt immer mehr dem ersten Leben angleicht. Die selben Markenartikler positionieren sich dort mit den selben Produkten. Auf der anderen Seite verwundert es auch wieder nicht. Wenn das wirkliche Leben nur noch virtuell vollzogen wird, dann haben diese Menschen natürlich auch kaum noch Zeit für die Produkte, Marken und Gespräche des echten Lebens. Die wenige Zeit, die ihnen zum Einkaufen und Konsumieren bleibt, soll sie zu den uns altvertrauten Markenwelten führen. Wäre es nicht gut, wenn wir wieder alle völlig unaufgeregt mit einander reden würden? Während die einen von den Klowänden des Internets reden, sprechen die anderen von Kakophonie. Ist es nicht die Vielfalt der Meinungen, Ansichten und Taten die unsere "wirkliche" Gesellschaft ausmacht? Fundamentalismus, auch in der Blogosphäre, sollte daher geächtet werden. Arbeiten wir darum alle am kommunikativen Miteinander. Soweit das Osterwort - nicht aus Rom, sondern aus Fulda, wohin es Ihren PR-Experten Peter Wolff 2007 hin verschlagen hat.
peterwolff
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2007-04-04T09:27:21Z
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Internet-Monitoring relevant für die Unternehmenskommunikation
http://peterwolff.twoday.net/stories/3169064/
Die Januarausgabe der Marketing-Fachzeitschrift <i>acquisa</i> berichtet über die Gefahr durch Blogger und andere Internetaktivisten für Unternehmen mittels Kampagnen, Verleumdungen oder aber auch wahres Ausplaudern von Firmeninterna das Image und das Unternehmen in seiner Wirtschaftskraft zu schädigen.<br />
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Unter dem Schlagwort "Löschzug in Internet-Foren" berichtet das Magazin in seinem Artikel vom "Rufmord im Netz" und wie dies Unternehmen nachhaltig schädigen kann. "Internet-Monitoring ist ein erster Schritt, Gegenmaßnahmen einzuleiten, Experten warnen jedoch vor übereilten juristischen Aktivitäten. Aber es gibt Möglichkeiten, wie Firmen gegen Blogger vorgehen können" - mit diesen Worten kündigt der Verlag den Artikel auf seiner Internetseite an. Als Buchautor von "Internet-Monitoring" werde ich als einer der Experten interviewt. Wer nun Lust auf die Lektüre hat , dem empfiehlt Ihr Peter Wolff den Gang zum nächsten Kiosk.<img title="Cover der Fachzeitschrift acquisa 1/07" height="160" alt="Cover der Fachzeitschrift acquisa 1/07" width="120" src="http://static.twoday.net/peterwolff/images/acquisa0107.gif" />
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2007-01-10T21:43:00Z
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Bloggen und andere Kommunikationswege
http://peterwolff.twoday.net/stories/3097232/
In eigener Sache sei auf einen Aufsatz von mir in der aktuellen <a href="http://www.datakontext-press.de"> CoPers</a> (Computer und Personal) 8/2006 vom Dezember hingewiesen. <img title="" height="200" alt="copersdez06mini" width="150" src="http://static.twoday.net/peterwolff/images/copersdez06mini.jpg" /><br />
Dort erläutere ich "Was bedeuten Weblogs für die Personalarbeit?". In der gleichen Ausgabe geht Professor <i>Peter Baumgartner </i>den Möglichkeiten von "Web 2.0 - Social Software & E-Learning" auf den Grund. Soweit noch zwei Lektüreempfehlungen für die Feiertage. Dass Musik verbindet ist ein geflügeltes Wort, aktuell habe ich es gerade wieder selbst erlebt. Und wie sollte es zu dieser Zeit anders sein, geht es um ein Weihnachtslied. Im letzten Jahr veröffentlichte mein Kunde, der Künstler <i>Werner Aurin</i>, sein selbstkomponiertes Weihnachtslied "Frohe Weihnacht" als Gratis-Download auf seiner<a href="http://www.aurinmusic.com"> Internetseite</a>. Nun erhielt er elektronische Post aus Ungarn. Eine Lehrerin sagte ihm, dass ihr der Song so gut gefiel, dass sie ihn mit ihren Schülern in Deutsch und anderen internationalen Sprachen einstudierte und die Aufnahme den europäischen Partnerschulen übermittelte, denn ihre Schule ist im europäischen Comenius-Verbund engagiert. Also ein Tipp für 2007, mal nicht nur mittels Blogs und durch Pressearbeit kommunizieren, sondern auch durch gute Musik. Einige Firmen sehen das ja auch so und haben eigene Lieder oder Liedstücke für die Telefonanlage oder generell für Werbung und Unternehmenskommunikation geschaffen. Warum auch nicht? Musik ist doch eine schöne Art der Kommunikation. Vielleicht üben wir alle gemeinsam übermorgen, ob wir noch auf dieser Weise kommunizieren können - und wenn es nur der Weihnachtsbaum hört. Vielleicht entdecken Sie aber auch völlig neue Talente an sich oder in Ihrer Familie. Schöne Feiertage und einen guten Rutsch wünscht Ihnen an dieser Stelle nicht Ihr Weihnachtsmann, sondern Ihr PR-Kolumnist Peter Wolff.
peterwolff
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2006-12-22T13:34:00Z
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Wie kommunizieren- Sprache pflegen oder sich entwickeln lassen?
http://peterwolff.twoday.net/stories/3002497/
Die Tage werden kürzer. Offensichtlich animiert dies wieder zum Nachdenken. Im Speziellen um die Anwendung der deutschen Sprache in der täglichen Kommunikation. So negativ die einen die Auswüchse der deutschen Sprache sehen, so negativ symbolisiert für andere ein im Internetzeitalter geflügeltes Wort: MINUS. Gemeint ist der gemeine Bindestrich, den aber bei einer durch solchen getrennten Internetadresse fast niemand als solchen beschreibt, sondern MINUS sagt. Ich räume ein, auch ich buchstabiere meine eigene Internetadresse so: www.wolffMINUSPr.de. Doch es gibt Menschen die regt das auf. Einen solchen Appell wider dem Minus las ich kürzlich in einem deutschen Newsletter eines amerikanischen (!) Computerkonzerns. Natürlich hört es sich nicht schön an, wenn man, wie es im dort genannten Beispiel vorgeführt wird, Baden MINUS Württemberg buchstabiert, weil dies manchem suggeriert, es müsse Württemberg von Baden subtrahiert werden. Eine Sache die ohnehin nicht funktioniert, da beides eigene Landesteile sind. Württemberg kann also höchstens von der Gesamtheit Baden-Württemberg abgezogen werden. Doch Kommunikation soll auch einfach und verständlich sein. Bei den vielen Wortungetümen, die sich in zahlreichen URLs finden, spricht es sich einfacher und jeder versteht es, wenn man Minus für den Bindestrich buchstabiert. Also "locker bleiben" - wobei wir beim nächsten Kapitel über die Kritik an Deutscher Sprache wären.<br />
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<i>Rolf Breitenstein</i> illustriert in den Vierteljahresheften "<i>liberal</i>" der Friedrich-Naumann-Stiftung die S & S-Sprache. Der Journalist kritisiert die Entwicklung in den letzten Jahren. Ständig müsse ein Superlativ, sei es positiv (dann "<b>S</b>uper") oder negativ (dann "<b>S</b>chei..e") einem Wort vorangestellt werden. Selbst dann, wenn es sich schon um die höchste Steigerungsform handelt. Doch Breitenstein geht auf die gesellschaftliche Dimension dieser Sprachentwicklung ein. Wenn alles absolut ist, es also keine Abstufungen gibt, dann wirken Wörter wie winzige Arsendosen, die nach einiger Zeit ihre Wirkung entfalten. Diese Wirkung kann darin bestehen, nur noch Schwarz und Weiss, nur noch Gut und Böse oder Super und Schei..e zu sehen und dies in seinen Werturteilen zu verankern. Selbst so harmlose Begriffe wie "total süß" oder "absolut peinlich" reihen sich dann ein in historische Schlagzeilen ein, wie Göbbels "Totalen Krieg" oder "Der neue Krieg - global und total" zu den Anschlägen des 11. September 2001. Gedankenlos sei es daher, solche Worte zu verwenden und je häufiger sie benutzt werden, desto eher finden sie über die Medien, die sich der neuen Sprache auch nicht ganz verschließen können, Zugang zu den Köpfen der Menschen. Für mich führt diese Argumentation zwangsläufig zu einer neuen "Zweiklassengesellschaft" - den zwei Wertzuweisungen, die unsere Gesellschaft dann noch kennt. Alles super oder was? Eher nicht. Mit diesen nachdenklichen Thesen möchte ich Sie in den Dezember führen. Denn gerade für die Kommunikationsbranche sollte es ein Anliegen sein, sorgfältig aber auch kreativ mit Sprache umzugehen. Und nur zwei Ausprägungen sprechen nicht für Kreativität, glaubt zumindest Ihr Peter Wolff.
peterwolff
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2006-11-29T20:26:00Z
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Mangelhafte Kommunikation ein Insolvenzgrund
http://peterwolff.twoday.net/stories/2904037/
72 Prozent der Insolvenzverwalter sehen in Fehlern der Geschäftsführung die wichtigste Insolvenzursache (Quelle: Euler Hermes, Uni Mannheim) berichtet <i>Ulrich Lohrmann</i> von der Hessen Agentur in der neuesten Ausgabe der Wiesbadener IHK-Zeitschrift <i>Hessische Wirtschaft </i>11/2006. Analysiert man deren Fehler näher, so ergeben sich auch für das Kommunikationsverhalten erschreckende Resultate. Nach einem fehlerhaften Controlling, Finanzierungslücken und einem unzureichenden Forderungsmanagement rangieren bereits eine "Autoritäre und rigide Führung" sowie "Ungenügende Transparenz und Kommunikation" auf den nächsten Plätzen dieser wenig schmeichelhaften Rangliste. Dies läßt auf eine mangelhafte Unternehmenskultur und eine Fokussierung aufs Tagesgeschäft mit seinen manchmal rüden Umgangstönen schließen. Doch kann ein Unternehmen auf solch eine Basis aufgestellt werden? Ohne einen Plan, eine Vision und auch einer Zeit der innerbetrieblichen Kommunikation, in der sich das Unternehmen immer wieder mit seinen Aktivitäten zur Diskussion stellt und motivierend für die Mitarbeiter agiert? Offenbar nicht, denn die Insolvenzen sind ja zu einem Großteil in diesen Facetten betrieblicher Unzulänglichkeiten auszumachen. Allein diese Erkenntnis sollte zu einem Umdenken in den Unternehmen führen. Gerade der vielfach umworbene Mittelstand, die KMUs sind hier in der Plicht. Denn eine schlechte Unternehmensführung muss nicht sein. Es können Weichen umgestellt werden. Jeder noch so autoritäre Chef soll sich vor Augen führen, wohin solche Impulsivität führt: Die Folgen einer Insolvenz sind vielfach die Zerstörung eines Lebenswerkes, der Verlust der gesellschaftlichen Reputation, der Verlust von Arbeitsplätzen und von sozialer Stellung, sowie die Vernichtung einer Altersvorsorge. Dies muss nicht sein. Denn auch der am zweitmeisten genannte Faktor "Unzureichendes Forderungsmanagement" basiert oftmals auf einer mangelnden Kommunikationsfähigkeit: Man traut sich nicht, säumige Kunden permanent zu nerven, ihnen gewissermaßen "auf die Füße zu treten". Man läßt ihnen immer mehr Zeit zur Begleichung der Forderung - bis es irgendwann zu spät ist, weil dem Kunden seinerseits das Geld ausgegangen ist. Kommunikation ist also das A und O einer gesunden Unternehmenspolitik. Wer selbst nur unzureichend kommunizieren kann, sollte zumindest offen sein für entsprechende Ratschläge aus der Belegschaft oder von Außen. Und Offen für professionelle Beratung von Kommunikationsprofis, sagt heute völlig uneigennützig Ihr Peter Wolff.
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2006-11-07T14:30:00Z
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Weblogs im Fokus der Personalarbeit
http://peterwolff.twoday.net/stories/2836854/
Im Rahmen der Herbsttagung 2006 der Gesellschaft für Informatik (GI) mit ihrem Schwerpunkt "Informationssysteme in der Personalwirtschaft" werde ich am 16. November in Wiesbaden zum Thema "Weblogs - Nutzen und Risiken in der Personalarbeit" vor Personalern referieren. Das Interesse und damit auch die Sorgen die sich in vielen deutschen Unternehmen mit dem Voranschreiten des Phänomens Weblogs verbindet, erfordert eine Analyse der Möglichkeiten für die Unternehmenskommunikation und Unternehmenskultur, verbunden mit Hinweisen über etwaige Risiken. Dennoch sollte jedem Unternehmen klar sein, dass sich Menschen nicht verbieten lassen (virtuell) zu sprechen. Wenn es nicht auf dem Unternehmensblog sein kann oder dort nicht alles gesagt werden darf, dann finden sich Ventile in anderen Blogs, in Kommentarfunktionen und Foren - das Internet und die Blogosphäre halten hier einen breiten Fundus an potenziellen Publikationsmöglichkeiten bereit. Entwickeln Unternehmen jedoch Konzepte und verfolgen klar definierte Ziele können Blogs die unternehmensweite Kommunikation bereichern und zur Stärkung der Unternehmenskultur beitragen. Mal sehen, wie die Personalverantwortlichen diese Dinge betrachten. Darauf freut sich schon Ihr Peter Wolff.
peterwolff
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2006-10-22T14:55:00Z
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Neue Blog-Diskussionen
http://peterwolff.twoday.net/stories/2820328/
Die Frankfurter Buchmesse 2006 ist schon wieder Geschichte. Nicht jedoch die Diskussionen, die sich rund um die Kommunikationsinstrumente "Buch" und "Weblogs" drehen. Interessant war auch der parallel zur Buchmesse stattfindende Kongress der <a href="http://www.online-tagung.de/">DGI</a> und dessen Session 7, die sich mit Blogs, Wikis und Co. beschäftigte. Neben meinem eigenen Referat über "Den Hype und das Wunschdenken", das sich mit den Corporate Weblogs verbindet, gab es zwei weitere Referate, die interessante Aufschlüsse über Geschäftsmodelle und der Verschlagwortung von Blogbeiträgen gaben. Die ausführlichen Aufsätze über unsere drei Beiträge sind im Kongreßband "Content" der DGI (Hg. Marlies Ockenfeld, siehe Abb. in der rechten Bücherleiste) aufgenommen worden. Da Kommunikation in eigener Sache selten schädlich ist, berichtete auch der <a href="http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2563547">Wiesbadener Kurier</a> als zweite Meldung in seiner Klatschrubrik am vergangenen Wochenende über meinen Auftritt. Soweit heute diese Information in Sachen Blogs von Ihrem Peter Wolff.
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2006-10-18T12:19:00Z
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Politische Rache oder Wie man Kommunikation zensieren möchte
http://peterwolff.twoday.net/stories/2749566/
Diese Woche beginnt die Buchmesse. Dass man mit Büchern kommunizieren kann und mit ihnen sogar etwas zur Imagepflege tun kann, ist inzwischen Gemeingut. Dennoch gibt es immer noch Provinzpossen, wie man sie zwar vom Bauernstadl aber nicht von real existierenden Kommunen erwartet<br />
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Jene Geschichte, die ich heute hier widergeben möchte, könnte einem Märchenbuch ohne Happyend entstammen. Sie ist dennoch und sogar ganz aktuell passiert. Aus verschiedenen Gründen bin ich gehalten die Namen der beteiligten Personen und den Ort des Geschehens nicht zu nennen.<br />
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Es war einmal ein kleiner Ort im Taunus. Berühmte Menschen gingen früher hier zu Kur. Quasi: Die Welt zu Gast bei Freunden. Nun wollte sich ein ortsansässiger Journalist dieser Historie annehmen und die Geschichten von damals niederschreiben und verlegen. Die Stadt hätte einen nicht unerklecklichen Teil der Auflage kaufen sollen/wollen, denn immerhin wären die Bücher der Imagepflege förderlich gewesen. Ungünstiger Weise gehörte dieser Autor dem Stadtparlament an. Noch dazu der Opposition. Und als der Bürgermeister in öffentlicher Debatte zur Wirtschaftsförderung sagte, in völliger Verkennung der Sachlage, Investoren würden schon den Weg in die (nicht mehr ganz so reizvolle) Stadt finden, man müsse ihnen nicht nachlaufen, da konterte unser Autor und wies ihn darauf hin, wohin dies führe, nämlich ins Abseits und ins wirtschaftliche Nirwana. Da jener Bürgermeister seine Worte nicht mehr zurück nehmen, andererseits auch keine Kritik vertragen konnte, ließ er unserem Autor wenige Tage später mitteilen, dass die Stadt für das entsprechende Buch-Engagement kein Geld habe. Auch eine im Verhältnis zum Kauf eines größeren Quantums günstigere Möglichkeit einer Anzeigenschaltung der Kommune im Buch, um einen Teil der Druckkosten abzufedern, wies er von sich. Wenn der Stadt hierfür das Geld fehlt, fehlen dann nicht erst recht ambitionierte Investoren? Doch von denen erwartet dieser Bürgermeister quasi einen Hofknicks vor ihm. Unserem Autor wurde mittels Flurfunk Rathaus mitgeteilt, nicht das fehlende Geld, sondern seine Kritik sei Grund für die Distanz zum allseits gewünschten Buch. Soll unser Autor das Buch nun in Indien verkaufen und verlegen, oder gar drucken? Immerhin ist dieses Land zwar nicht unser Land, aber immerhin Gastland der diesjährigen Buchmesse. Wurde unser Autor vielleicht mit einer Zeitmaschine in eine andere Epoche gebeamt oder in ein anderes Land? Denn in einem aufgeklärten Land, in einer Demokratie, dürfte so etwas doch gar nicht vorkommen. Da herrschen Meinungsfreiheit, Aufklärung und die Trennung persönlicher Animositäten von politischen Entscheidungen.<br />
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Ich werde die Beobachtung verfolgen und sehen, ob und wie sich das oben geschilderte Märchen weiter entwickelt. Vielleicht entwicklelt sich daraus ein neuer Bestseller für die Buchmesse 2007. Solange werde ich sie aber weiter über Neuigkeiten aus der Kommunikationsbranche und dem PR-Land Absurdistan auf dem laufenden halten, Ihr Peter Wolff.
peterwolff
<a href="http://peterwolff.twoday.net/topics/Politikkommunikation">Politikkommunikation</a>
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2006-10-02T11:44:04Z
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Mein Auto, mein Image, mein Verlust
http://peterwolff.twoday.net/stories/2697550/
Es soll ja Zeitgenossen geben, die eine schlechte Presseberichterstattung für besser als gar keine Presseerwähnung halten. Spätestens mit einer neuen Untersuchung über das Kaufverhalten von Autokäufern und deren Relation zu Presseberichten, dürfte sich diese Haltung künftig ändern. Die Marketingzeitschrift <a href="http://www.absatzwirtschaft.de"> absatzwirtschaft</a> berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe 10/2006 von Ergebnissen der Nürnberger Marktforschung <a href="http://www.puls-navigation.de">Puls</a>. Demnach reagieren 46 Prozent negativ auf Schlagzeilen, die die Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland und Entlassungen, sowie Managementskandale (rund 30 Prozent) zum Thema haben. Und wer hätte das gedacht, Männer sind doch sensibel, sie reagieren deutlich stärker auf solche Nachrichten, als Frauen. Nun ja, Autos sollen ja noch immer der Männer liebstes Kind sein, da darf man sich auch mal als Sensibelchen outen. Noch stärker schlägt das Pendel in Richtung Nichtkauf, wenn es um Preiserhöhungen (68 Prozent), schlechte Platzierungen in Statistiken und Autotests (65 Prozent) und Rückrufaktionen (50 Prozent) geht. Was an der Nürnberger Untersuchung noch auffällt: Ausländische Unternehmen sind besonders anfällig für schlechte Presse. In fast allen genannten Punkten lassen sich mit Kommunikationsmaßnahmen nur marginale Änderungen vornehmen. Ein schlechtes Image und schlechte Qualität sind so elementar, dass hier erst an den Ursachen gearbeitet werden muss. Dennoch wäre auch hier durchaus ein Themensetting, dass zwar nur langfristig wirken kann, möglich. Denn Arbeitsplatzverlagerungen sind per se nichts schlechtes. Die Nähe zu anderen Märkten, zum Beispiel. Umgekehrt kommen auch anderen Hersteller nach Deutschland (zwar weniger als früher, doch auch dies hat Ursachen). Durch Produktivitätssteigerungen benötigt man zum Herstellen einer bestimmten Menge nun einmal weniger Menschen. Dies sind rationale Argumente, die dennoch emotional Menschen verunsichern, zumal wenn sie selbst oder mittelbar betroffen sind oder glauben künftig davon betroffen zu sein. Umgekehrt ist nicht zu übersehen, dass noch immer eine "Geiz ist Geil"-Mentalität in Deutschland breite Teile der Bevölkerung erfasst, die Qualität, Beratung und Kundennähe nicht unbedingt honorieren will. Also ein typischer Fall von Doppelmoral. Diese aufzudecken und zu erreichen, dass sich hier eine Änderung vollzieht, kann eine lohnenswerte, aber langwierige, Kommunikationsaufgabe sein, glaubt Ihr Kommunikationsprofi Peter Wolff.
peterwolff
<a href="http://peterwolff.twoday.net/topics/Kommunikation">Kommunikation</a>
Copyright © 2006 peterwolff
2006-09-20T14:19:40Z
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Konsumenten im Dialog
http://peterwolff.twoday.net/stories/2628421/
Die neue Augabe 9/2006 der Fachzeitschrift <a href="http://www.im-marketing-forum.de">Direkt Marketing</a> geht dem Thema der immer kritischeren Verbraucher nach. Die Zeitschrift spürt den neuen Kommunikationsformen nach, u.a. den Weblogs. Ich selbst wurde für den Themenschwerpunkt von der Autorin interviewt. Das Magazin beschreibt seinen Themenschwerpunkt in seiner Vorschau so:<br />
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<a href="http://static.twoday.net/peterwolff/images/Direkt-Marketing-Titelblatt.jpg"><img title="" height="100" alt="Direkt-Marketing-Titelblatt" width="73" src="http://static.twoday.net/peterwolff/images/Direkt-Marketing-Titelblatt_small.jpg" /></a><br />
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"DIREKT MARKETING Report - Die neue Konsumentendemokratie<br />
Über Chancen und Gefahren für Dialogstrategien mit dem selbstbewussten Verbraucher. Die Verbraucher werden immer kritischer und selbstbewusster. Das Internet bietet zahllose Plattformen - vom Weblog über die Meinungsportale bis hin zur viralen Verbreitung per E-Mail -, um sich über Produkte, Marken und Services auszutauschen. Wie können Unternehmen damit umgehen? Welche Möglichkeiten haben sie, dieses Umfeld für sich zu gewinnen und hier erfolgreich mit dem Verbaucher in Kontakt zu treten? Der große DIREKT MARKETING Report im September beleuchtet die Chancen, aber auch die Gefahren des heutigen Verbraucherbewusstseins für die Kommunikation." <br />
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Soweit diese Leseempfehlung Ihres PR-Fachmannes Peter Wolff.
peterwolff
Copyright © 2006 peterwolff
2006-09-05T14:53:00Z
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Web 2.0 und kein Ende
http://peterwolff.twoday.net/stories/2596901/
Waren es in den vergangenen Monaten hauptsächlich die Blogger und ihr Tun, die die Aufmerksamkeit klassischer Medien auf sich zogen, so ist dieses Interesse auf den umfassenderen Begriff Web 2.0 ausgedehnt worden. Gerade die Marketing- und Dialogmagazine entdecken dieses Phänomen bzw. klären darüber auf. Mit der Schlagzeile "Nichts ist beständiger als der Wandel - Von Affilate bis Web 2.0: Die Internetbranche verändert sich grundlegend" erklärt <a href="http://www.onetoone.de">One to One</a>, das Direktmarketingorgan, seine Leser auf. Viel Neues erfahren "eingefleischte Blogger" allerdings nicht, dennoch ist der Satz von <i>Matthias Berger</i>bezeichnend: " Blogs und Podcasts sind wie geschaffen, um dem Ich-Zentrismus vieler Mitbürger eine willkommende Plattform zu bieten". Gerade große Marken könnten von diesem Instrument und der Social-Network-Euphorie profitieren. Sie bräuchten lediglich Communities zu schaffen, in denen die Verbraucher ihren Drang nach Selbstdarstellung hemmungslos ausleben können. Dem Leiter der MFG Baden-Würtemberg, <i>Dr. Thomas Döbler,</i> zufolge, liegen die Hürden für gelungenen Unternehmens-Weblogs in der Unfähigkeit, diese systematisch in die eigene Kommunikationsstrategie zu integrieren. Das Marketingfachblatt <a href="http://www.absatzwirtschaft.de">absatzwirtschaft</a> hingegen ermittelte in ihrer Planungsumfrage für 2007, das zwar die Neugier an modernen Marketingmethoden steige und auch das Internet in der Gunst weit oben stehe, Blogs und Podcasts hingegen noch Exoten im Media-Mix 2007 seien. Und in ihrem Artikel "Was ist dran am Web 2.0?" kommt Autorin <i>Sandra Fösken</i> zur Erkenntnis, dass der Profit noch auf sich warten läßt. Allerdings teilt dieses Schicksal so mancher früher Vogel. Ein Problem macht sie in der zweifelhaften Seriösität von Weblogbetreibern aus, anders sei es, wenn klassische Verlage sich in der Blogosphäre tummeln. Auch seien die meisten nicht auf Blogwerbung vorbereitet. Na denn, bloggen wir doch einfach aus Idealismus oder in einer anderen Währung, der Kompetenz-Vermittlung, verbunden mit persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Dialogen, sagt für heute Ihr Kommunikationsfachmann Peter Wolff.
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2006-08-29T15:29:18Z
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Kundendialog - Mangelhaft
http://peterwolff.twoday.net/stories/2449503/
Statt traumhafter Ergebnisse, waren es vorwiegend traumatische Resultate die das Fachmagazin <a href="http://www.teletalk.de">TeleTalk</a> in ihrer Augustausgabe bei deutschen Autovermietern erzielte. Dabei ging es "nur" um den Dialog zum Kunden. Sowohl das persönliche Gespräch am Telefon, als auch beim E-Mail-Management erlebten sie Erlebnisse, die einen an den Wirtschaftsstandort Deutschland zweifeln lassen. In den Email-Antworten gab es teilweise inhaltliche und sprachliche Defizite - und das in einem Wirtschaftssegment, dass Millarden Euros umsetzt. Daneben litt die Beratungsqualität und die Freundlichkeit. Offensichtlich herrscht in diesen Firmen der Glaube, wer ein Auto will, der nimmt alles in Kauf. Ähnliches erlebt man ja auf dem politischen Sektor. Zum einen wird die Steuerschraube eiftig betätigt, z.b. über 70 Prozent bei den Benzinpreisen, sonstige Einfälle die dem Griff in die Kasse der "fahrenden Klasse" dienen, wie Maut-Gebühren und Einschränkungen der Pendlererstattungen, umgekehrt läßt man die Infrastruktur, also die Straßen, größtenteils verkommen und baut nur zögerlich Umgehungen und überlastete Bundesstraßen und Autobahnen fast kaum noch aus. Fatal an einem solchen Untersuchungsergebnis ist es, dass sich eine Branche nicht an ihren Kunden und deren Bedürfnissen orientiert. So wiesen die Tests nach, dass auch die Öffnungszeiten der Vermietungsbüros oftmals keinen 24-Stunden-Service anbieten. Und das in einem Dienstleistungssegment, in der Mietautos auch abseits normaler Arbeitszeiten nachgefragt werden, wenn man etwa gegen Mitternacht am Flughafen oder Hauptbahnhof eintrifft. Positiv immerhin ist ein Trend. Vor sechs Jahren unternahm TeleTalk schon mal einen entsprechenden Test, und in dieser Zeitspanne haben sich fast alle Autovermieter (außer Hertz) verbessert. Dass das Kommunikationsverhalten und das Ansehen der Kunden allerdings immer noch so miserabel ist, stimmt nachdenklich. Mit dieser Nachdenklichkeit, entlasse ich Sie ins Wochenende, Ihr Kommunikationsfachmann Peter Wolff.
peterwolff
<a href="http://peterwolff.twoday.net/topics/Kommunikation">Kommunikation</a>
Copyright © 2006 peterwolff
2006-07-28T11:19:24Z
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Corporate Blogs - Totenstille oder Ruhe vor dem Sturm
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Die neueste Ausgabe der Marketing-Fachzeitschrift <a href="http://www.absatzwirtschaft.de">absatzwirtschaft</a> berichtet von neuen amerikanischen Studien, denen zufolge Unternehmen kein Interesse an Blogs hätten. Und das in einem Land, das die Weblogs Hoffähig machte. Allerdings gäbe es Unternehmen die nach der ersten Hypephase nun an Konzepten arbeiten, die Weblogs und Podcastings als Instrumente in der Marketingkommunikation zu etablieren. Die absatzwirtzschaft bringt mit ihrem "Brief aus Amerika" ein schönes Beispiel der Podcast-Nutzung. Statt fixer Telefonkonferenzen mit 7000 Teilnehmern können Manager sich ihren Podcast herunter laden, auf dem das wichtigste über das Supply-Chain-Management vermittelt wird - und es sich anhören, wann sie dazu Zeit haben. Auf diesem Blog wurde nie verheimlicht, dass Blogs nur "ein" Instrument in der Unternehmenskommunikation sein werden. Dass ein Hype den Blick für das Kommunikationsverhalten aller Bevölkerungsteile vernebelt, ist nur naheliegen. Fatal allerdings, wenn Kommunikationsfachleute einem solche Hype bedingungslos folgen. Natürlich müssen Konzepte, Strategien und das Kundenverhalten eine Rolle spielen. Weblogs werden daher nicht begraben, es ist allerdings auch nicht zu vermuten, dass ein Sturm an Unternehmens-Webloggern durchs Land fegen wird, der die klassischen Kommunikationsinstrumente beiseite wischt. Insofern sind Weblogs eine andere Form der Kommunikation, die die bisherige Unternehmenskommunikation ergänzen und beleben, aber nicht ablösen werden, dies glaubt zumindest Ihr PR-Mann Peter Wolff. Ein Blick auf die deutschen Top-100-Business-Blogs belegt, dass die deutsche Wirtschaft hier nicht repräsentativ abgebildet wird. Entweder feilt sie noch an Konzepten oder ihre Strategien sehen andere Kommunikationskanäle vor.
peterwolff
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2006-07-24T14:34:00Z
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