Mittelstands-PR: Die unendliche Geschichte noch ohne Happy End
Als PR-Berater mit der Zielgruppe Mittelstand und Freier Berufe/Künstler bin ich es seit Jahren gewohnt, dass es einiges an Erklärungsbedarf und Überzeugungskraft bedarf, um beim Mittelstand zu punkten. Sprich - für ihn PR machen zu dürfen. Und wieder mal wird meine Erfahrung geteilt. Diesmal vom Marketing- und Vertriebsmagazin acquisa. In seiner Ausgabe 7/2005 appeliert die Titel-Überschrift noch an die Mittelständler "Keine Angst vor Zeitungsfritzen". Doch bereits das Inhaltsverzeichnis verweist an dieser Stelle auf den wunden Punkt. Dort steht unter Pressearbeit im Mittelstand "Diagnose: Mangelhaft". Für die meisten Unternehmer sei die Öffentlichkeitsarbeit noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei sei es angesichts der wirtschaftlichen Lage und des wirtschaftlichen Umfelds immer wichtiger mit Transparenz, Offenheit und Vertrauen die Medien als Multiplikatoren für sich zu gewinnen, um letztlich auch dauerhaft seine Kunden zu halten und neue zu bekommen. Nur wer sich von seinem Wettbewerber positiv abhebt, kann auch auf positive Resonancen in der Öffentlichkeit hoffen. Doch diese positiven Nachrichten kommen nicht unbedingt von selbst nach draußen. Man muss hier nachhelfen. Durch offensive PR. Auch das Argument vieler mittelständischer Unternehmer, bei uns gibt es nicht Berichtenswertes, stimmt so natürlich fast nie. Dieser Satz ist all zu oft von Betriebsblindheit geprägt. Gute Journalisten und PR-Fachleute wissen um die "ungehobene Nachrichtenschätze" im Mittelstand. Man sollte sie nur nur an diese Aufgabe heranlassen.
Soweit für heute ein kleiner Ausflug in die unendliche Geschichte der deutschen Mittelstands-PR. Ein schönes Wochenende mit anregenden Dialogen wünscht Ihnen Ihr Peter Wolff
Soweit für heute ein kleiner Ausflug in die unendliche Geschichte der deutschen Mittelstands-PR. Ein schönes Wochenende mit anregenden Dialogen wünscht Ihnen Ihr Peter Wolff
peterwolff - 8. Jul, 13:33
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