Sprachlos überzeugen oder anecken
Wenn jetzt schon Fernsehsender, wie gestern das ZDF in seiner Sendung WISO, Jugendliche aufklären, dass es ratsam ist, nicht alles in Internetseiten zu publizieren und nicht jedes Partyfoto den Milliarden Internetusern zugänglich zu machen, weil spätestens bei einem künftigen Bewerbungsgespräch der Personalleiter schon über sie umfassend im wahrsten Sinne des Wortes im Bilde ist, wird klar, dass die frühere individuelle Vis-a-Vis-Kommunikation abgelöst wurde, durch eine Selbstverliebtheit, die im voyeuristisch geprägten Umfeld die eigene Stellung erhöhen soll. Doch ist dies aufzuhalten? Tagebücher waren früher nur für die eigenen Augen bestimmt und dienten der Reflektion der eigenen Gedanken. Heute sind es die Weblogs die für die Augen von Millionen gemacht werden. Neben der Eitelkeit privater Weblogs verwenden sie andere, gerade im Bereich der Freiberufler, NGOs und der Wirtschaft, um Stimmungen zu kanalisieren oder die eigene Kompetenz nun als "Selbstverleger" zu promoten.
Doch warum sind Weblogs so populär? Zweifelsohne trägt der natürliche und persönliche Stil vieler Weblogs zur Akzeptanz dieses Kommunikationsinstrumentes bei. Ich selbst habe gerade in der aktuellen Ausgabe der Computer& Personal (CoPers 5/07) einen Beitrag zur Imagegewinnung von Unternehmen via Blogs geschrieben. Parallel erschien die zweite, erweitere, Auflage meines Buches "Die Macht der Blogs" im Datakontext-Verlag.
Ihr Peter Wolff
Doch warum sind Weblogs so populär? Zweifelsohne trägt der natürliche und persönliche Stil vieler Weblogs zur Akzeptanz dieses Kommunikationsinstrumentes bei. Ich selbst habe gerade in der aktuellen Ausgabe der Computer& Personal (CoPers 5/07) einen Beitrag zur Imagegewinnung von Unternehmen via Blogs geschrieben. Parallel erschien die zweite, erweitere, Auflage meines Buches "Die Macht der Blogs" im Datakontext-Verlag.
Ihr Peter Wolff
peterwolff - 18. Sep, 19:49
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