Good bye
Nun ist es also passiert. Das Unfassbare. Dabei wollten wir schon sagen "No no never" - verlieren wir gegen Italien. Doch auch für den Song gab es ja schon kein massenhaftes "Germany: 12 points". Nun müssen also unsere Klinsmänner nach Stuttgart in die trainerliche Backstube, um dort den 3. Platz zu backen. Berlin hingegen hätte was gehabt. Dort gibt es doch die berühmte "Berliner Weiße mit Schuß". Vielleicht hätte die geholfen. Schade, ich hätte es der Truppe gegönnt.
Was ich allerdings aus der Sicht der Kommunikation zu bemängeln habe, ist tiefergreifend. Spätestens mit dem Einzug in die K.O.-Runde machten sich in Deutschland die Spötter breit. Kein Wort mehr von "Zu Gast bei Freunden". Da wurde gnadenlos "Dann wein doch Argentinien" geträllert, ebenso wie später "11 kleine Italiener, die müssen heim nach Napoli" - schon vor den jeweiligen Spielen. Sogar die Radiostationen machten hierbei mit. "Man trifft sich immer zweimal im Leben" lautet ein geflügeltes Wort, doch dies wurde bei aller Euphorie um die schwarz-rot-goldenden Kicker verdrängt. Eine andere Metapher besagt "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein". Was sollte dieser beißende Spott und die maßlose Selbstüberschätzung? Wollte man die Selbstprophezeiung herbeireden? Warum die anderen schlecht und verächtlich machen? Kann man sich in Deutschland nicht einfach über die eigene Leistung freuen? Nun steht die Schadenfreude der anderen zu befürchten. Diese Kommunikation kann folglich nach hinten los gehen. Nehmen wir die entfachte Begeisterung, freuen uns und verbessern das Kommunikationsklima in Deutschland - und ganz nebenbei vielleicht auch das Wirtschaftsklima. Das wäre doch was, meint für heute ihr "Fanbeauftragter" Peter Wolff.
Was ich allerdings aus der Sicht der Kommunikation zu bemängeln habe, ist tiefergreifend. Spätestens mit dem Einzug in die K.O.-Runde machten sich in Deutschland die Spötter breit. Kein Wort mehr von "Zu Gast bei Freunden". Da wurde gnadenlos "Dann wein doch Argentinien" geträllert, ebenso wie später "11 kleine Italiener, die müssen heim nach Napoli" - schon vor den jeweiligen Spielen. Sogar die Radiostationen machten hierbei mit. "Man trifft sich immer zweimal im Leben" lautet ein geflügeltes Wort, doch dies wurde bei aller Euphorie um die schwarz-rot-goldenden Kicker verdrängt. Eine andere Metapher besagt "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein". Was sollte dieser beißende Spott und die maßlose Selbstüberschätzung? Wollte man die Selbstprophezeiung herbeireden? Warum die anderen schlecht und verächtlich machen? Kann man sich in Deutschland nicht einfach über die eigene Leistung freuen? Nun steht die Schadenfreude der anderen zu befürchten. Diese Kommunikation kann folglich nach hinten los gehen. Nehmen wir die entfachte Begeisterung, freuen uns und verbessern das Kommunikationsklima in Deutschland - und ganz nebenbei vielleicht auch das Wirtschaftsklima. Das wäre doch was, meint für heute ihr "Fanbeauftragter" Peter Wolff.
peterwolff - 5. Jul, 16:01
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